Mit der Gründung des gleichnamigen Klosters von Zisterzienser - Nonnen wurde Himmelpforten erstmals im Jahr 1255 n.Chr. urkundlich in lateinischer Sprache als "Porta-Coeli" erwähnt. Himmelpforten, das Tor zum Himmel, liegt ganz in der Nähe zu Hamburg.
Die Himmelfportener St. Marien Kirche wurde etwa zwischen 1300 und 1330 als Klosterkirche erbaut. Von der damaligen Kirche ist heute nur noch ein Teil der Nordmauer erhalten. In der Kirche befindet sich eine der ältesten und wertvollsten Orgeln im Kreis Stade. Sie wurde 1587 von Hans Scherer gebaut. Im historisch angelegten Klostergarten der anlässlich der 750 Jahrfeier eingerichtet wurde, findet man ausschließlich Pflanzen, die es schon im Mittelalter gab: Küchenkräuter, Heilkräuter, Färberpflanzen und Symbolpflanzen.
Himmelpforten, das Tor zum Himmel, liegt ganz in der Nähe zu Hamburg und hat heute sogar einen Bahnanschluss. Früher allerdings suchten Mönche den Weg zum Kloster "Porta-Coeli" zu Fuß auf dem traditionellen Mönchsweg. In Kloster und Kirche fanden sie Speise für Leib und Seele.